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Herren I liefern sich gegen den TV Wächtersbach ein rassiges Derby - TV 1894 Altenhasslau eV

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TV 1894 Altenhasslau e.V.

Herren I liefern sich gegen den TV Wächtersbach ein rassiges Derby

Berichte > 2025 > September 2025
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Quelle/Autor:

Gelnhäuser
Neue Zeitung

30.09.2025

Bezirksoberliga,  TV Altenhasslau - TV Wächtersbach  20 : 23  ( 10 : 10 )

Der TV Altenhaßlau hat das Bezirksoberliga-Derby gegen Spitzenreiter TV Wächtersbach mit 20:23 (10:10) verloren.

Für TVA-Trainer Mark Ullmann war die Partie eine Werbung für den Handball. „Wir waren hoch motiviert, haben gut angefangen und ganz bestimmt die beste erste Halbzeit der Runde gespielt. Abwehrtechnisch gesehen war das großes Kino“, sagte der Coach.

In der zweiten Halbzeit habe der Gegner sein System gefunden und Torhüter Loris Titel sei über sich hinausgewachsen. „Mit einer Energieleistung haben wir uns wieder herangekämpft. Am Ende fehlten die Körner, um das Spiel noch zu drehen.“ Die Mannschaft habe sich im Vorfeld weniger Gedanken um einzelne Wächtersbacher Akteure gemacht, sondern vielmehr Abwehrbewegungen im Eins-gegen-Eins und die Abläufe vorne einstudiert. „Es wäre schön gewesen, wenn was Zählbares rausgekommen wäre, aber die Franke-Sieben gehört mit ihrem ausgeglichenen Kader sicherlich zur Top drei der Bezirksoberliga.“
 
„Wir wussten, dass es hitzig werden würde in der Halle mit über 200 Zuschauern, die ihre Mannschaft frenetisch anfeuerten. Die offensive Abwehr der Altenhaßler machte uns wie befürchtet Probleme“, berichtete TVW-Trainer Dirk Franke. Nach einem schnellen Vier-Tore-Rückstand hätte sich bei einigen Spielern, die sich in Einzelaktionen verloren, Nervosität breit gemacht.„Von unserem Matchplan, den Gegner mit hohem Tempo unter Druck zu setzen, blieb kaum etwas übrig. Wir haben gut 20 Minuten gebraucht, um unseren Spielfluss zu finden. Glücklicherweise stand die Abwehr gut, auch wenn im Angriff wenig zusammenlief. Solche Spiele muss man einfach durchstehen.“
 
In der zweiten Halbzeit habe das Team sich schnell abgesetzt und sah nach einer Dreiviertelstunde wie der sichere Sieger aus. „Dass es gegen Ende noch einmal eng wurde, habe ich verschuldet, weil ich munter durchwechseln ließ“, sagte Trainer Franke.
 
Ein großes Plus in dieser Runde sei der breite Kader. Alle Positionen seien doppelt besetzt. „Wenn es eng wird, sitzt gleichwertiger Ersatz auf der Bank, sodass es Tagesform abhängig ist, wer auf dem Parkett steht. So eine komfortable Lage hatte ich in meiner langen Trainerlaufbahn nur selten.“ Aufsteiger Altenhaßlau habe Qualität und werde seinen Weg gehen, lobte Dirk Frank die Sandhasen.


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